Die Jagdzeit hat angefangen

Die Jagdzeit hat angefangen. Sie ist nicht nur in Deutschland angefangen, sondern auch in den skandinavischen Nachbarländern.

In den letzten Jahren ist es sehr populär geworden ins Ausland zu reisen, um neue Jagderlebnisse zu bekommen. Vielleicht wäre es diesen Herbst wo Sie ein anderes Jagd- und Naturerlebnis bekommen können? 

Dänemark

Die Jagdzeit ist für die meisten Vögel und Säugetiere, die es in Dänemark erlaubt sind zu jagen, schon angefangen. Für die meisten Arten gilt die Jagdzeit vom 1. September bis zum 31. Januar. Hier gibt es jedoch einzelne Ausnahmen. Unteranderem die Sommerjagd von Rehböcke, die von medio Mai bis Juli erlaubt ist. 



Wenn die Jagd eingeht, ist es wichtig darauf zu achten, dass sie nur zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang statt finden darf. Enten und Gänse dürfen jedoch 1,5 Stunden bevor dem Sonnenaufgang und 1,5 Stunden nach dem Sonnenuntergang noch gejagt werden.

Aber erinnern Sie sich bitte immer daran, selbst die regionalen Jagdzeiten für Ihren gewünschten Jagdort zu kontrollieren - Sonderregeln können vorkommen. 



Schweden

Die meisten Elche werden von schwedischen Jägern stillgelegen. Mittlerweile hat sich die Anzahl von ausländischen Jägern jedoch vergrössert, und viele von ihnen haben das Glück mit sich gehabt, während sie auf Elchenjagd waren. Die beste Möglichkeit auf Elchenjagd in Schweden zu gehen ist als bezahlender Gast bei einer der vielen arrangierten Jagden. 

Auf einer Jagd in Schweden können Sie folgendes finden:  

  • Wildschwein 
  • Edelhirsch 
  • Rentier 
  • Elche 

Als ausländischer Jäger in Schweden müssen Sie dieselbe jährliche Jagd- und Fischereisteuer bezahlen, als die schwedischen Jägern, der sich momentan auf SEK 300,- bezieht. Diese kann auf der Hompage von  naturvardsverket bezahlt werden. Damit Sie Ihre Waffe mit nach Schweden und wieder herausnehmen dürfen, muss sie eine Zollklärung haben - dasselbe gilt für die Munition. Das kann leicht auf der Homepage von tullverket gemacht werden, ansonsten können Sie beim Zoll vorbeifahren.  Außer der Zollklärung müssen Sie immer einen gültigen Jagdschein mitbringen, und eventuell ein Gewährerlaubnis und ein gültiges EU-Waffenpass. 

Norwegen 

Wenn Sie wählen, dass die Reise nach Norwegen gehen soll, wartet Ihnen nicht nur einzigartige Jagderlebnisse, sondern auch eine Natur die einem den Atem verschlagen.

In Norwegen gilt dieselbe Regeln als in Schweden, weil man hier auch die Jagd- und Fischereisteuer an den Stat bezahlen muss. Ihr Jagderlaubnis kann mit Ihrem Jagdschein dokumentiert werden. Sie müssen darauf aufmerksam sein, dass es in Norwegen zwei verschiedene Arten von Jagd gibt, beziehungsweise die Kleinwildjagd und die Jagd für Klein- sowohl wie Großwild, und sie fordern unterschiedliche Jagdscheine.

Um in Norwegen auf Jagd zu gehen, befordert es das Erlaubnis des Grundbesitzers, und glücklicherweise gibt es viele, die über das Internet verschiedene Jagden anbieten. Der grösste Grundbesitzer ist jedoch der norwegische Staat, der auch viele verschiedenen Jagden anbietet. Für ausländische Jäger gibt es die Möglichkeit auf staatlichen Gebieten zu jagen. Das fordert jedoch, dass es spezifisch bewerbt wird. 

Die verschiedenen Jagdmöglichkeiten in Norwegen sind wie folgend: 

  • Schneehuhnjagd 
  • Bieberjagd 
  • Rentierjagd 
  • Edelhirschjagd
  • Außerdem können Robben und Birkhühner gejagt werden. 

Sie können mit Ihrer Waffe und Munition ohne weiteres Erlaubnis und ohne im Zoll anzuhalten in Norwegen einreisen, wenn Sie in der Besitzung eines gültigen europäischen Waffenpasses sind, und unter der Voraussetzung, dass Sie höchstens drei Monate in Norwegen bleiben.

Das ist natürlich alles darauf bedingt, dass Sie in Norwegen sind, um an einer Jagd oder einem Konkurrenz-Schiessen teilnehmen.